Die Neuanfertigung einer teleskopierenden, abnehmbaren Arbeit beschreibt Martin Weppler. Der Patientenfall war komplex und vertrackt – eine wahre Herausforderung, zumal die Primärteile noch einwandfrei waren.
Welch Ironie – während seines IDS-Besuchs frakturierten dem Kollegen Ztm. Artur Kublik die alten Inlays sowie ein weiterer Höcker an den Zähnen 36 und 37. Einem Zahntechniker, der gemeinsam mit Ztm. Dirk Heeger ein Labor in Eggenstein bei Karlsruhe besitzt, bereitet ein solches Ereignis natürlich keine schlaflosen Nächte. Zumal der eigene Vater auch noch Zahnarzt mit eigener Praxis in unmittelbarer Nähe ist und man sich mit der Familie ohnehin am Sonntag zum gemeinsamen Mittagessen treffen würde. In diesem Fall sollte einer zügigen Neuversorgung eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Sicherlich sind dies Voraussetzungen, um die einen so mach anderer Patient beneiden dürfte.